Push-Marketing und Pull-Marketing

Push-Marketing und Pull-Marketing

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Um ein Produkt auf dem Markt zu etablieren, wird häufig Push-Marketing verwendet. Hierbei handelt es sich um eine konfrontative Art des Marketings, in welcher Nutzer direkt angesprochen werden, ohne dass diese danach verlangt haben. Push-Marketing fungiert als Gegenstück zum Pull-Marketing.

Wie funktioniert Push-Marketing?

Da Push-Marketing auf die Masse abzielt, werden häufig Marketing-Kanäle genutzt, welche genau dies gewährleisten können. Push-Marketing kann allerdings theoretisch auf jeden existierenden Kanal angewendet werden.

Beispielkanäle für Push-Marketing:

  • Fernsehwerbung
  • Plakatwerbung
  • Werbeanzeigen
  • Bannerwerbung

Push-Marketing wird im Regelfall auch dann durchgeführt, wenn es keine Nachfrage seitens der Nutzer gibt, da diese durch die Konfrontation mit der Werbung entstehen soll.

Vorteile von Push-Marketing

Dadurch das die breite Masse mit Push-Marketing erreicht wird, können ganz neue Zielgruppen erschlossen werden. Auch muss das Produkt, oder die Dienstleist im Vorfeld nicht bekannt sein, noch muss eine Nachfrage bestehen, sodass Push-Marketing auf fast alles angewendet werden kann.

Nachteile von Push-Marketing

Weil die breite Masse mit Push-Marketing angesprochen werden soll, entsteht ein hoher Streuverlust. Zusätzlich kann es durchaus vorkommen, das Nutzer sich durch die Werbung belästigt fühlen, da sie kein Interesse an dem beworbenen Produkt haben, jedoch gezwungenermaßen damit konfrontiert werden.

Worum handelt es sich bei Pull-Marketing?

Anders als beim Push-Marketing, zielt Pull-Marketing darauf ab, Nutzer Informationen zukommen zu lassen zu Themen, die sie bereits interessieren. Beim klassischen Pull-Marketing geht der Nutzer auf das Unternehmen zu. Pull-Marketing ist also praktisch das Gegenteil von Push-Marketing.

Wie funktioniert Pull-Marketing?

Der Kernpunkt beim Pull-Marketing ist, Nutzer dazu zu verleiten, nach einem Produkt zu suchen, damit diese anschließend erworben werden. Damit dies erreicht werden kann, werden die Bedürfnisse der Nutzer gestillt, indem über verschiedene Kanäle Informationen verbreitet werden.

Folgende Kanäle eignen sich für Pull-Marketing:

  • Suchmaschinenoptimierung
  • Suchmaschinenwerbung
  • Public Relations Kampagnen (PR-Kampagnen)
  • Content-Marketing
Unterschiede zwischen Push-Marketing und Pull-Marketing

Beim Push-Marketing möchte der Hersteller erreichen, das ein Händler möglichst viele Produkte einkauft, um diese anschließend an den Endverbraucher zu verkaufen, obwohl keine direkte Nachfrage besteht.
Beim Pull-Marketing versucht der Hersteller, ein großes Interesse beim Endverbraucher zu erzeugen, sodass dieser beim Händler nach einem Produkt fragt. Über diesen Weg möchte der Hersteller sein Produkt beim Händler platzieren.

 

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