SBS Full-Service-Agentur für offline & online Marketing

Legt man die Definition des Duden zugrunde wird der Begriff Full-Service mit „Kundendienst, der alle anfallenden Arbeiten übernimmt“ beschrieben. Im Fall einer Werbeagentur bedeutet das also so viel wie: Alle Leistungen vom Logo bis zum Social-Media-Marketing kommen aus einer Hand. Aus Sicht einer Full-Service-Agentur für offline & online Marketing heißt das alle Marketingleistungen aus einer Hand zu erhalten. Dies von der Gestaltung einer Visitenkarte über den Aufbau von komplexen Internetprojekten bis hin zur Außendarstellung über Plakatwerbung.

Unter einer Full-Service-Agentur versteht man in der Wirtschaft ein spezielles Dienstleistungsunternehmen, dessen Portfolio die gesamte Wertschöpfungskette in den Bereichen Marketing und Werbung abbildet. Dies sowohl on- wie offline. Außerdem erhält der Kunde angefangen von der Beratung, über die Initialisierung, Planung und Durchführung, bis hin zu Nachbetreuung und Erfolgskontrolle alles aus einer Hand. Allerdings können sich die Full-Service-Agenturen im Leistungsspektrum noch einmal unterscheiden. Wurde der Schwerpunkt z. B. auf Dienstleistungen rund um das Internet gesetzt handelt es sich Full-Service-Online-Agenturen oder auch digitale Full-Service-Agenturen. Im Grunde meinen beide Begriffe den gleichen Agenturtyp.

Dadurch das Full Service Agenturen sämtliche Bereiche des Marketings in vollem Umfang abdecken, fallen keine Koordinationsaufgaben mit anderen Fachbereichen oder auch spezialisierten Agenturen an. Durch diesen Umstand werden Zeit, Kosten und Ressourcen eingespart, welche für andere Tätigkeiten eingesetzt werden können. Eine entsprechende Agentur stimmt einzelne Maßnahmen des Marketingmix sinnvoll aufeinander ab, damit ein optimales Ergebnis für den Kunden erzielt werden kann. Gerade im Segment von größeren Online-Marketing-Kampagnen müssen Promotionen in den sozialen Medien sinnvoll aufeinander abgestimmt werden. Seien den Facebook-Ads oder auch das Heranziehen von Influencern, um eine positive Markenbildung zu prägen.

Ob Sie auf eine Full-Service-Agentur zurückgreifen oder nicht hängt entscheidend von der Zielsetzung bzw. Aufgabenstellung ab. Solange es sich nur um kleinere Projekte handelt kämen sowohl die Full-Service- und die spezialisierte Agentur in Betracht. Zum Beispiel eine YouTube Video-Agentur für kleinere Werbefilme oder eine Social-Media-Agentur für entsprechende Kampagnen. Sobald es aber um Koordinierung verschiedener Kanäle und Maßnahmen geht ist eine Full-Service-Agentur die bessere Alternative. Denn hier kann alles Hand in Hand gehen, die Menschen kennen sich und es wird keine Zeit und Geld für Abstimmungsprozesse verschwendet.

Im Grunde wäre eine Agentur per Definition ein Handelsvertreter, der im fremden Namen für andere Unternehmen Aufgaben ausführt. Er bildet also eine Vermittlungsinstanz. Der Ursprung von Agenturen hängt wohl mit der Einführung der Werbeagenturen zusammen. In der heutigen Zeit haben sich viele Spezialdisziplinen bei den Agenturen herauskristallisiert. Dies angefangen bei den behördlichen Agenturen über Vermittlungsagenturen, Interessenagenturen und schlussendlich den einzelnen Dienstleistungsagenturen. Gewerblich lassen sich Agenturen dem Mediensektor zuordnen. Hierzu zählen u. a. die Internetagentur bzw. die Webagentur, Presseagentur, IT-Agentur, PR-Agentur, Marketingagentur, Digitalagentur sowie auch die SBS Full-Service-Agentur.

Während es früher nur die klassische Werbeagentur oder später die Online-Marketing-Agentur gab, ist der Markt heute schwer überschaubar. Für jede Herausforderung scheint es spezialisierte Agenturen zu geben. Hier einmal eine Auswahl an etablierten Agenturbegriffen: Backlinkaufbau-Agentur, Content-Agentur, Digital-Agentur, Mediaagentur, Ecommerce-Agentur, Google-Agentur, Internetagentur, Kreativ-Agentur, local SEO-Agentur, Medien-Agentur, Online-Marketing-Agentur, Onlineshop-Agentur, PR-Agentur, SEA-Agentur, SEM-Agentur, SEO-Agentur, Dialogmarketing-Agentur, Social-Media-Agentur, Typo3-Agentur, Webagentur, Webdesign-Agentur, Werbeagentur oder YouTube Video-Agentur. Eine Full-Service-Agentur vereint die meisten dieser spezialisierten Agenturen in sich.

Die Übergänge des Leistungsspektrums sind fließend. Durch die neuen Medien gibt es u. E. die klassischen Werbeagenturen schon lange nicht mehr. Vielmehr wurde und wird deren Portfolio sukzessive erweitert. Zu den klassischen Angeboten gehören wohl die Print-, TV-, Radio-, Plakat- und Kinowerbung sowie alles was mit der Erstellung von Werbeartikeln zu tun hat.

Der Schwerpunkt von klassischen Werbeagenturen sind konventionelle Werbemaßnahmen, wie z. B. die Print-, TV-, Kino- oder auch Plakatwerbung. In diesen Disziplinen verfügen deren Mitarbeiter über zahlreiche Schlüsselqualifikationen, welche Projekte zum Erfolg führen können. Bei Genreübergreifenden Projekten erschöpft sich aber häufig das notwendige Knowhow. Eine Full-Service-Agentur verfügt in der Regel über Mitarbeiter, welche u. a. Fachwissen in den Bereichen professionelle Fotografie, digitale Grafiktechniken, Texterstellung, Marketing Research, Corporate Design, Content-Marketing, Medienmanagement und Webdesign mitbringen. Die Durchführung von Projekten aus einer Hand ist oftmals organisatorisch einfacher, zeitsparender und kostengünstiger.

Eine Digitalagentur hat sich auf Dienstleistungen rund um das Internet spezialisiert. Andere Begrifflichkeiten wären auch Online-Agentur oder Internetagentur. Im Grunde bietet die Digitalagentur einen Teil des Portfolios einer Full-Service-Agentur an. Der darüberhinausgehende Teil wären im Dienstleistungsangebot einer Werbeagentur zu finden, welche die Full-Service-Agentur ebenfalls innehat.

Die Frage „Wie finde ich die richtige Werbeagentur für mein Unternehmen?“ lässt sich nur dann vernünftig beantworten, wenn der Dienstleister die Ziele des Unternehmers sowie dessen Branche und Kundenerwartungen kennt. Denn nicht jede Werbemaßnahme eignet sich über alles Branchen und Zielgruppen hinweg. Bei kleineren Projekten, wie der Gestaltung von Visitenkarten reicht Freelance-Grafiker mit dem Schwerpunkt Geschäftsausstattungen oftmals aus. Kommt aber die gestaltet einer Website hinzu stößt dieser in Regel an seine Grenzen. Ebenso verhält es sich, wenn ein Social-Media-Auftritt auf der Agenda steht. Heruntergebrochen bräuchte Sie dann drei verschiedene Dienstleistungsunternehmen. Eine Design-, eine Webdesign- sowie eine Social-Media-Agentur. Also warum nicht lieber gleich eine Full-Service-Agentur beauftragen?

Unter einer Digitalagentur versteht man im Allgemeinen eine Werbe- oder Kommunikationsagentur, welche ihren Fokus auf digitale Dienstleistungen für ihre Kunden gesetzt hat.

Eine andere Bezeichnung für Digitalagentur wäre IT-Agentur. Diese übernimmt Tätigkeiten aus dem Bereich der Informationstechnologie. Im Gegensatz zu einer Internetagentur, welche in der Regel „nur“ Internetseiten erstellt. Eine Digitalagentur beschäftigt sich auch mit Online-Produkten und jeglichen damit in Verbindungen stehenden Aufgaben, welche von einem Computer, einem Tablet oder auch mobilen Endgerät ausgeführt werden können. Hierzu zählen u. a. Softwareentwicklung, App-Entwicklung, die Herstellung von Cloud Software und Prozesse der Automatisierung als Erweiterung der Dienste einer Webagentur. Webentwicklung, Webdesign und das Hosting sowie Monitoring von Websites fallen ebenfalls in deren Dienstleistungsspektrum. Nicht selten greifen Digitalagenturen auch weitere Disziplinen wie z. B. Marketing oder SEO mit auf. Allerdings schlendern diese dann mehr und mehr in Richtung einer Full-Service-Agentur.

Die Kernaufgaben einer Mediaagentur sind die Untersuchung von Zielgruppen sowie die Analyse derer Mediennutzung. Hinzukommt das eine Media-Agentur ihre Kunden bei der Auswahl von geeigneten Medien für deren Zielsetzungen berät, Preise aushandelt und deren Werbung in ausgewählten Kanälen ausspielt.